Programm und ReferentInnen
Programm
16.00 Uhr Führung durch den Maxipark (optional)
Ab 17.00 Uhr NetzWerkstatt Grün
- Eröffnung durch Pascal Ledune, Geschäftsführer der IMPULS Hamm
- Keynote durch Julian Ahlers, Marketingleiter KrampeHarex
- Themenzirkel für grüne Produktion
- Buffet und Netzwerken
Im Themenzirkel für grüne Produktion kommen Sie mit verschiedenen Themen aus dem Bereich Nachhaltigkeit und damit verbundenen praktischen Ansätzen in Kontakt. Gemäß dem Speeddating-Ansatz lernen Sie in kurzer Zeit zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen kennen und können den Kontakt in der anschließenden Netzwerkphase aufnehmen und vertiefen. Zu Themen wie grüne Werkstoffe, Wasserstoff oder erneuerbare Energien können Sie sich unter anderem mit folgenden Akteuren austauschen:
Wasserstoffallianz Westfalen GmbH
In Zusammenarbeit mit wasserstoffaffinen Start-Ups und Unternehmen treibt die Wasserstoffallianz Westfalen Projekte voran, um die Region Westfalen zu einem Vorreiter für klimaschonende Energieproduktion zu machen. . Erfahren Sie, ob der Einsatz von Wasserstoff zukünftig auch für Ihr Unternehmen einen Option sein kann.
KrampeHarex GmbH & Co. KG
KrampeHarex ist ein innovatives Familienunternehmen aus Hamm, das sich auf die Herstellung von hochwertigen Fasern für die Betonbewehrung und den Brandschutz sowie von Strahlmitteln spezialisiert hat. Das Unternehmen ist ein Vorreiter für ressourcenschonende und nachhaltige Produkte in seiner Branche und achtet bei der Rochstoffbeschaffung, dem Energieeinsatz und dem Versand auf Umweltfreundlichkeit. Lassen Sie sich vom Best Practice inspirieren, welche Ansätze auf Ihr Unternehmen übertragbar sind.
Werkstoffforum der Zukunft
Das Werkstoffforum der Zukunft gehört zum Kunststoff-Institut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH und ist innerhalb der Region eine zentrale Anlaufstelle für die Stärkung der Kreislaufwirtschaft. Gemeinsam mit verschiedenen Akteuren aus der Kunststoffindustrie, der Kreislaufwirtschaft und der Politik verfolgt es die Mission, das Recycling regionaler Siedlungsabfälle zu steigern. Informieren Sie sich, wie Sie nachhaltige Werkstoffnutzung und Kreislaufwirtschaft von technischen Kunststoffen in Ihren Produktionsprozess integrieren können.
Simplyfined
Simplyfined aus Dortmund liefert der Chemieindustrie pflanzenbasierte Rohstoffe, welche nahezu universell in der Chemieindustrie eingesetzt werden können. Durch eine Standardisierung werden hauptsächlich Raps- und Sonnenblumenöl in der Chemieindustrie als Alternative für Erdöl einsetzbar gemacht. Die Plattformtechnologie von Simplyfined senkt Scope-3-Emissionen massiv, stärkt die regionale Chemiebranche und reduziert Erdölimporte.
Entwicklungsagentur für nachhaltigen Güterverkehr
Die Entwicklungsagentur für nachhaltigen Güterverkehr bringt Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Forschung zusammen, um den Gütertransport von morgen effizienter, umweltfreundlicher und resilienter zu gestalten. Im Mittelpunkt steht die Reaktivierung des Hammer Rangierbahnhofs als zentraler Bestandteil eines multimodalen Logistikknotens, der Schiene, Straße und Wasserstraße intelligent vernetzt. Unternehmen profitieren dabei von konkreten Lösungen zur Verlagerung von Transporten auf klimafreundliche Verkehrsträger und zur Entlastung bestehender Infrastruktur.
Institut für Sektorenkopplung
Das Institut für Sektorenkopplung an der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL)verfolgt die Vision, die Bereiche Energie, Industrie und Verkehr intelligent zu vernetzen, um eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen. Das Institut unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit praxisnahen Lösungen – von der Beratung über Machbarkeitsstudien bis hin zur Entwicklung individueller Systemkonzepte. Beispiele dafür sind die Integration von Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeichern in Produktionsbetrieben oder die Nutzung industrieller Abwärme zur Gebäudeheizung.
Fraunhofer IWS
Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS ist am Oberflächenzentrum Dortmund (DOC) auf die Entwicklung innovativer Beschichtungstechnologien spezialisiert. Der Fokus liegt auf funktionalen Oberflächen für industrielle Anwendungen – etwa verschleißfeste, korrosionsbeständige oder reibungsarme Beschichtungen, die die Lebensdauer und Energieeffizienz von Bauteilen verbessern.
Am Standort Dortmund arbeitet das IWS eng mit Unternehmen aus Maschinenbau, Automobilzulieferung, Werkzeugtechnik und Energietechnik zusammen. Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bietet das Institut praxisorientierte Lösungen: von anwendungsnaher Forschung über Material- und Prozessentwicklung bis hin zur Pilotfertigung. Ziel ist es, ressourceneffiziente Fertigungsverfahren in die industrielle Praxis zu überführen und damit die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Produktion gezielt zu stärken.