DESIGN FÜR DAS UNSICHTBARE
Designforschungsworkshop zur Sensibilisierung von psychischer Gesundheit

Ein Workshop von K8 in Kooperation mit der Virtuellen Werkstatt der Saarland-Heilstätten GmbH

Welche Formen der Gestaltung können psychische Belastungen reduzieren – materiell, visuell, akustisch, räumlich oder digital? Welche Bedürfnisse bleiben bislang ungesehen, und wie lässt sich Design und Architektur als Werkzeug der Fürsorge, der Entlastung und der Orientierung denken?

Der Workshop eröffnet einen Raum, in dem diese Fragen gemeinsam aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht werden können. Dabei geht es nicht nur darum, bestehende Lösungen sichtbar zu machen, sondern auch darum, neu zu fragen: Wo liegen bislang unerschlossene Potenziale der Gestaltung? Welche Erfahrungen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen können die Gestaltungsprozesse grundlegend verändern? Und wie kann Design und Architektur dazu beitragen, komplexe Belastungssituationen verständlicher, zugänglicher und milder zu machen?

Ziel des Workshops “Design für das Unsichtbare” ist es, im gemeinsamen Austausch zwischen Designer:innen, Architekt:innen und interessierten Menschen ein vertieftes Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse zu schaffen und erste Impulse für verantwortungsvolle Gestaltungsansätze zu entwickeln. Der Workshop dauert 2,5 Stunden und verbindet Input-Phasen mit gemeinsamer Reflexion und einer ko-kreativen Arbeitssequenz, sowie der Präsentation erster Ansätze.

Im Idealfall entsteht aus diesem ersten Treffen eine Forschungs- oder Projektgruppe, die neue Perspektiven, Methoden und mögliche Formate längerfristig entwickelt und erprobt.

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PROGRAMMPUNKTE:

● Impulsvortrag von Lisa Massury und Christian Geiger (Virtuelle Werkstatt Saarland-Heilstätten GmbH)
● Präsentation von bestehenden Designansätzen
● Ideenentwicklung in kleinen Gruppen
● Kurzpräsentationen der eigenen Ansätze und Ausblicke

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HINTERGRUND:

Der Workshop “Design für das Unsichtbare” wird von K8 Institut für strategische Ästhetik in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Werkstatt der Saarland-Heilstätten GmbH durchgeführt. Es wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie Saarland im Kontext des Saarländischen Staatspreises für Design 2025 und des Saarländischen Architekturpreises 2025 gefördert.

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