Die Kulturscheune, im Oktober 2022 eingeweiht, hat sich zu einem vielbesuchten Treffpunkt entwickelt. Ein historischer Backsteingiebel, der in den Neubau eingefügt wurde, erinnert an die Vorgeschichte des Kultur- und Bildungszentrums. Er entstand im Jahr 1837 und zierte das Haupthaus eines kleinen Bauernhofes. Der Fuhrmann Hinrich Suhling und seine Frau Elisabeth hatten den Bau in Auftrag gegeben. Das geschäftstüchtige Ehepaar betrieb neben der hofeigenen Landwirtschaft ein Fuhrunternehmen und eine Gastwirtschaft, die bis 1967 existierte.
Am Mittwoch, dem 20. November 2024, ab 19 Uhr soll in der Kulturscheune die wechselvolle Geschichte des Hauses erzählt werden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Dokumentarfilm, in dem Zeitzeuginnen aus ihrem Familienleben, dem Kneipenalltag und über die Entstehung der Kulturscheune berichten. Illustriert werden die Erzählungen durch zahlreiche historische Fotos aus zwölf Jahrzehnten.
Gemeindearchivar Hermann Greve führt durch den Abend.