„Treat Risk, not Risk Factors“ – Evidenzbasierung, kühler Kopf und Patientenorientierung in der kardiovaskulären Prävention

Die Primär- wie auch Sekundärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen gehört zum Alltag in einer Hausarztpraxis, und dem diesbezüglichen Vorgehen liegt ein Berg von empirischer Evidenz zugrunde. Es läge demnach nahe, dass sich Routinen entwickeln würden und offene Fragen ausblieben. Aber entstehen nicht immer wieder Unklarheiten?

  • Inwiefern sollten wir Hausärzt*innen durch die Änderung der Verordnungsfähigkeit von Lipidsenkern auf zehn Prozent durch den G-BA unsere Empfehlungen anpassen?
  • Wie geht man mit unterschiedlichen Empfehlungen der verschiedenen Fachgesellschaften um?
  • Sollten Hausärztinnen die Empfehlungen der Kardiologinnen berechtigterweise hinterfragen?
  • Wann ist eine Primärprävention mit ASS und/oder Statinen sinnvoll – und wie verstehen und kommunizieren wir diesen Nutzen gegenüber unseren Patient*innen?
  • Was sagen wir unseren gesunden 50jährigen Patienten, denen ihr Hauskardiologe bei einem Cholesterin von 280mg/dl und einem LDL von 170mg/dl eine lipidsenkende Kombinationstherapie empfohlen hat?

Die DEGAM hat ihre Empfehlungen in der S3-Leitlinie „Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention“ zusammenfasst. Mitautor Dr. rer. medic. Jörg Haasenritter wird die Empfehlungen der Leitlinien vorstellen und diese anhand praktischer Fallbespiele mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren.

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