Sonnenallee -
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=Js9DphJ8JXU
Ironische, bewußt überzeichnete Burleske über den DDR-Alltag in den 70er Jahren und die kleinen und großen Sehnsüchte der Ossis.
Während Wessis ihre Ost-Nachbarn von Aussichtsplattformen begaffen, versuchen die Bewohner des östlichen Abschnittes der Sonnenallee, ein halbwegs normales Leben zu führen. Der 17jährige Micha und seine Clique üben sich in Alltagsrebellion, und die Alten wagen ihre ganz eigene Mini-Subversion, wenn sie eingeschmuggelten Kaffee trinken oder von der Flucht in den Westen träumen.
Micha Ehrenreich und seine Freunde leben in der DDR der 70er Jahre, in einer Straße, die im Westen beginnt und deren Ende im Osten liegt - die Berliner Sonnenallee. Die Wohnung ist eng, der Nachbar bei der Stasi. Der West-Onkel schmuggelt Nylons und ein grüner Pass läßt Michas Mutter um Jahre altern. Osten hin, Westen her: Das Wichtigste für Micha ist Miriam, die ihrerseits aber einen Wessi will. Trotzdem legt Micha ihr sein Leben zu Füßen und lernt dabei, es in die eigenen Hände zu nehmen.
Spielfilm-Debüt des Theaterregisseurs Leander Haußmann und Überraschungshit des Jahres 1999: Bisweilen ins Groteske überzeichnete Bilder des Heranwachsens im Ost-Berlin der 70er Jahre, exemplifiziert an den Bemühungen von Micha Ehrenreich und seinen Freunden ums andere Geschlecht.
Quelle: www.kino.de
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