"Stabi 2030": Bilanz der Vertiefungsworkshops: Loslassen, um zu fokussieren Do, 26. Oktober 2023

Dieser Workshop ist einer von sieben Vertiefungsworkshops. In den 18 Themenworkshops, die im Juli und August durchgeführt wurden, konnten die Teilnehmer:innen notieren, zu welchen Themen es Dissens oder weiteren Gesprächsbedarf gab. Auf Grundlage dieses Inputs haben Projektteam & Strategieausschuss die Themen der Vertiefungsworkshops formuliert. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 12 Plätze pro Workshop begrenzt, um einen intensiven Austausch zu ermöglichen.

An wen richtet sich der Workshop?
Der Workshop ist offen für alle Mitarbeiter:innen der Stabi.

Inhalt
In diesem Vertiefungsworkshop geht es darum, die Erkenntnisse aus den vorangehenden Veranstaltungen im Zusammenhang zu betrachten und eine gemeinsame Perspektive darauf zu entwickeln, wo unsere Schwerpunktbereiche bis 2030 liegen und welche Bereiche dann weniger im Fokus liegen. Denn Fokussieren geht Hand in Hand damit, andere Themen loszulassen.

Ziel des Workshops ist es, Konsequenzen zu ziehen und abzuschätzen, was es konkret bedeutet, XY wegzulassen. Beispielhafte Fragen, die wir im Workshop besprechen möchten, sind:
• Laufen wir Gefahr, uns selbst in eine Zeitkapsel zu begeben, indem wir zu stark auf unsere profilstärksten, mehrheitlich historisch orientierten Bereiche bzw. daran orientierte Forschungsunterstützung fokussieren? (vgl. kleinere „historische Forschungsbibliotheken“ wie die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek)
• Gibt es Zielgruppen, die wir durch Aufgabe bestimmter Bereiche der wissenschaftlichen Grundversorgung abschneiden? Z. B. Remote-Nutzende oder sonstige wissenschaftliche Interessierte, die nicht an einer Uni affiliiert sind?
• Wollen wir explizit in der Strategie nach außen kommunizieren, was wir loslassen, oder eher betonen, wo der Fokus liegt?

Der Workshop findet in Präsenz statt und wird von Eva Kaul aus dem Beratungsteam moderiert. Herr Bonte und jeweils ein Mitglied aus dem Projekt- und Redaktionsteam werden teilnehmen. Die Ergebnisse werden ans Projektteam übergeben. Dort wird entschieden, in welcher Form die Ergebnisse in die Strategie 2030 einfließen.