Auf den konzeptionellen Spuren von George Devereux, Paul Parin und Jonathan Lear geht Ulrike Kluge (Charité) in ihrem Vortrag der Frage nach, wie eine Komplementarität von psychoanalytischen, gruppenanalytischen und ethnopsychoanalytischen Betrachtungen in der klinischen Arbeit mit Menschen mit Fluchtgeschichten gelingen kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gegenübertragungsanalyse im Halten von Ohnmacht, destruktiven innerpsychischen Prozessen und traumatischen Brüchen.
Prof. Ulrike Kluge ist Professorin für Psychologische und Medizinische Integrations- und Migrationsforschung an der Charité Universitätsmedizin Berlin sowie Leiterin der Abteilung Migration, psychische und körperliche Gesundheit und Gesundheitsforschung am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt Universität zu Berlin. Sie ist Psychoanalytikerin und Gruppenanalytikerin.
_ _ _
Während der Veranstaltung werden Bildaufnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Staatsbibliothek zu Berlin angefertigt. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie der Veröffentlichung zu nichtkommerziellen Zwecken zu.
Staatsbibliothek zu Berlin
Theodor-Fontane-Saal
Unter den Linden 8
10117 Berlin
Beginn:
Ende:
Zum Kalender hinzufügen