Die Arbeit mit Migrant:innen und Geflüchteten macht deutlich, wie wichtig es ist, deren Herkunftskultur zu verstehen und in den therapeutischen Prozess einzubeziehen. Seit 1989 begleitet Gert Levy Menschen aus den Bereichen Migration, Flucht und Vertreibung.
In seinem Vortrag präsentiert er eindrucksvolle Fallbeispiele aus seiner langjährigen Praxis in Madagaskar („Anjanamasinia“), Frankreich („Laborde“, Cour Cheverny) sowie aus Köln (2000–2024, www.gert-levy.de, Praxis für Gestalt und Migration). Dabei widmet er sich besonders der Herausforderung von Übertragungen bei Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und zeigt Wege auf, wie kultursensible Therapie heilende Begegnungen ermöglicht.

Gert Levy ist Gestalttherapeut, Psychotherapeut (HPG), Suchttherapeut, Counselor (BVPPT), Supervisor und Coach. Er arbeitet als Dozent u.a. beim „Bildungsinstitut für Kultur und Partizipation“ (BIKUP) und „Institut für humanistische Psychologie“ (IHP) Köln.

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Während der Veranstaltung werden Bildaufnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Staatsbibliothek zu Berlin angefertigt. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie der Veröffentlichung zu nichtkommerziellen Zwecken zu.

Staatsbibliothek zu Berlin
Theodor-Fontane-Saal
Unter den Linden 8
10117 Berlin


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