Die ZwA wurde 1953 in der DDR gegründet, um nach dem Zweiten Weltkrieg dem Wiederaufbau von Bibliotheken zu dienen und vermeintlich verlassene Bücherbestände zu ‚verwerten‘. 8 Millionen Bände, die vor 1945 erschienen, wurden bearbeitet. In ihrem Buch geht Regine Dehnel der Geschichte der Institution und zahlreichen Provenienzen nach. Wie sah die Arbeit der Institution aus? Wer waren die Nutznießenden? Wieviel NS-Raubgut befand sich unter den Buchbeständen?

Das Gespräch moderiert der Journalist Tomas Fitzel. Regine Dehnel ist wissenschaftliche Referentin für Provenienzforschung in der Abteilung Handschriften und Historische Drucke der Staatsbibliothek.

Der Buchungszeitraum für diese Veranstaltung ist beendet.

Wo findet diese Veranstaltung statt? Staatsbibliothek zu Berlin
Theodor-Fontane-Saal
Unter den Linden 8
10117 Berlin

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