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Momo
Momo ist ein kleines Mädchen mit einer besonderen Gabe: Sie kann den Menschen zuhören wie niemand sonst. So kommt es, dass sich die Bewohner der Stadt immer gerne zu Momo wenden, um Geschichten und Probleme mit ihr zu teilen. Doch das ändert sich, als die Grauen Herren in die Stadt kommen, um den Menschen ihre Zeit zu stehlen. Durch Manipulationen und Bestechungen überreden sie die Erwachsenen, immer mehr Zeit zu sparen, immer effizienter zu arbeiten, bis ihnen keine Zeit mehr übrig bleibt. So versucht Momo mit den Kindern der Stadt und ihren engsten Freunden sich gegen den Plan der Grauen Herren zu wehren, um den Menschen ihre Zeit zurück zu geben.
“Das einzige, worauf es im Leben ankommt, ist, dass man es zu etwas bringt-
dass man was wird-
dass man was hat.”
Momo ist eine märchenhafte Erzählung von Michael Ende, die dieses Jahr 50 Jahre alt wird. Anders als das Kinderbuch wollen wir diese Geschichte für ein älteres Publikum aufarbeiten. Denn Zeitdruck und nicht gut Zuhören können, sind Dinge, die jedem von uns im Alltag begegnen. Mit Hilfe von choreografierten Bewegungsabläufen und Media Art wollen wir darstellen, wie es ist, in einer Gesellschaft zu leben, die sich durch Zeit Optimierung und Produktivitätszwang selbst verliert.
Digitale Techniken wie Motion-Capturing und Projection Mapping erweitern Szenen und Rollen und unterstützen sowohl lebhafte Figuren als auch die unbehagliche kaltblütige Essenz der Grauen Herren. Währenddessen werden eine Mischung aus Impulsiven bis hin zu getaktet maschinellen Laufchoreografien den Kontrast zwischen lebendiger, energetischer Jugend und analytischer Präzision darstellen.
Wo findet diese Veranstaltung statt?
Festsaal des Studentenhaus des Studierendenwerkes Karlsruhe
Adenauerring 7 76131
Wann findet diese Veranstaltung statt?
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