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Innovativ, ehrenamtlich und digital: Wie ein Festival als hybrides Bildungsformat funktionieren kann.

Eine Veranstaltung spannend, informativ und erfolgreich durchzuführen, kann einem Kunstgriff gleichen. Eine sorgfältige Planung ist notwendig, doch mindestens genauso wichtig ist das Improvisieren bei unvorhergesehenen Situationen. Und was macht ein(e) OrganisatorIn bei kurzfristigen Änderungen bei den ReferentInnen? Außerdem braucht es einen besonders guten Prozess, wenn das Event ehrenamtlich getragen und hybrid ausgespielt wird! Das möchten wir mit Euch in unserem ersten Mittagstisch mit Mehrwert im neuen Jahr am Beispiel des Equal Care Festivals 2024 in Hamburg diskutieren.

In diesem Mittagstisch spricht Organisationsentwicklerin Esther Meyer mit der Co-Organisatorin und Initiatorin des Hamburger Equal Care Festivals 2024, Katharina Fries. Ehrenamtliche und Hauptamtliche planen und organisieren das Festival seit mehreren Monaten gemeinsam und diskutieren Inhalte und Programm. Sie sprechen dabei immer wieder über den Begriff "Care", d.h. die Sorge- und Fürsorgearbeit im Spannungsfeld staatlicher Daseinsvorsorge und freiwilligem Engagement.

In 60 Minuten analysieren wir gemeinsam mit den Referentinnen, wie ein Festival zu so einem umfassenden und politisch aufgeladenem Thema wie „Care/Sorgearbeit“ innerhalb eines Jahres mit freiwillig Engagierten von verschiedensten beteiligten Organisationen inhaltlich gestaltet und organisiert werden kann.

Dabei werden wir zum Beispiel folgende Fragen gemeinsam besprechen:
• Welche Organisationsstruktur passt zum Thema und warum?
• Wie kann ein hybrides Veranstaltungssetting dabei helfen, dieses komplexe Thema sichtbar zu machen und alle nachhaltig zu vernetzen?
• Was hat besonders gut funktioniert in der Organisation, welche Herausforderungen mussten gemeistert werden und was konnten die Organisatorinnen lernen?
• Wie kann die Organisation eines Festivals ein so entscheidendes politisches Thema stärken und nachhaltig verankern?

Zu den Referentinnen:

Katharina Fries ist Projektleiterin des Hauses des Engagements, einem Ort für Hamburgs Engagierte, den das AKTIVOLI-Landesnetzwerk Hamburg und die BürgerStiftung Hamburg im Trägerverbund organisieren. Sie bringt außerdem Erfahrungen aus ihren Tätigkeiten als Marketingleiterin in einer E-Commerce-Agentur und als Bildungsreferentin in der politischen Bildung mit.

Dr. Esther Meyer berät und begleitet als Förderreferentin bei der Stiftung Deutsches Hilfswerk Projekte im Bereich Quartier und Nachbarschaft. Mit paseo GbR verbindet sie ihre Ausbildung in Organisationsentwicklung mit ihrer Expertise zu Themen der Nachhaltigkeit.

Zum Festival:
Zum Equal Care Day am 29. Februar 2024 diskutieren vor Ort und digital in Hamburg und bundesweit Engagierte, UnternehmerInnen, ForscherInnen, PolitikerInnen und KünstlerInnen auf der Bühne und in Workshops über den Status quo und die Zukunft einer sorgenden (Stadt)gemeinschaft. Denn Care geht uns alle an! Das Haus des Engagements / der AKTIVOLI-Landesnetzwerk Hamburg e.V. organisiert das Festival gemeinsam mit dem Landesfrauenrat Hamburg e.V.

Der Buchungszeitraum für diese Veranstaltung ist beendet.

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