Podcasts sind in allen Ohren: Viele Institutionen, Nachrichtenportale und ExpertInnen bieten einen an. Zugleich ist Podcasten zu einem Hobby vieler Menschen geworden. Heute kann jede Person mit überschaubarem Aufwand eigenständig auf Sendung gehen und in einem Podcast öffentlich über die Dinge sprechen, die ihr wichtig sind. Entsprechend unüberschaubar ist die riesige Angebotspalette von Podcasts im Internet.

Ein eigener Podcast macht es möglich, das Engagement, die Haltung und die Inhalte der eigenen Einrichtung, des Netzwerks oder Vereins ansprechend zu präsentieren. Technisch braucht es dafür vergleichsweise wenig. Gleichzeitig ist es wichtig, den zeitlichen Aufwand für einen Podcast nicht zu unterschätzen und die Zahl erreichbarer Hörerinnen und Hörer nicht zu überschätzen. Auch deshalb ist die vielleicht wichtigste Zutat eines Podcasts, dass die Produktion einer Folge nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern selbst Freude macht.

Mira Enders und Gerrit Spallek haben den Podcast „Stadt Land Segen_“ gestartet. Einen Mittagstisch lang geben sie einen Einblick, was es braucht, um einen eigenen Podcast auf den Weg zu bringen. Welche Fragen sollte ich mir vorab stellen? Wie könnte sich mein Podcast von bestehenden Angeboten unterscheiden? Welche Technik und Software benutzen sie selbst? Aus welchen Fehlern haben sie gelernt, und was werden sie bei einer zweiten Staffel ihres Podcasts besser machen?

Zu den ReferentInnen:

Mira Enders ist Onlineredakteurin beim Erzbistum Hamburg. Dr. Gerrit Spallek ist Krankenhausseelsorger und Theologe. Gemeinsam sind sie die Hosts (= ModeratorInnen) des Podcasts „Stadt Land Segen_“. In jeder Folge sprechen sie mit Menschen, die auf ihre Weise mithelfen, dass die Welt nicht so bleiben muss, wie sie ist. Die fünfte Folge widmet sich der Thematik: „Engagement mit Behinderung: Warum das gut zusammengeht. Mehr Infos unter: www.stadtlandsegen.de