Frauen im Sozialismus – Frauen in der DDR

Über „die Ost-Frauen“ kursieren die verschiedensten Zuschreibungen. Für die einen stehen sie für eine Art von weiblicher Selbstermächtigung, die in der Bundesrepublik nie möglich war. Für andere sind auch sie Opfer einer Diktatur, ihre Emanzipation staatlich verordnet. Die Facetten dazwischen diskutieren wir in der Veranstaltung „Frauen im Sozialismus – Frauen in der DDR“.

Wir sprechen über die Rollenzuschreibungen, denen Frauen in der DDR begegneten. Außerdem fragen wir nach ihren Alltagserfahrungen sowie den Prägungen und Selbstverständnissen, die sie mit ins vereinte Deutschland brachten. Mit dem Blick auf unsere Gegenwart wollen wir dis-kutieren, in welchem Verhältnis tradierte Vorstellungen von Geschlecht zu aktuellen antifemi-nistischen Tendenzen stehen.

Die Abendveranstaltung „Frauen im Sozialismus – Frauen in der DDR“ ist der öffentliche Auftakt für die gleichnamige Tagung am 13.09.2024 und ist eine Kooperation zwischen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, dem Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuesten Zeit der Universität Greifswald und dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB).

Henrike Voigtländer (Leiterin des Lernortes Keibelstraße) und Henriette Rodemerk (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung an der Universität Leipzig) im Gespräch mit Michèle Matetschk-Delhaes (Referentin beim Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)

Der Buchungszeitraum für diese Veranstaltung ist beendet.

Wo findet diese Veranstaltung statt? Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda
Frankfurter Allee 14A
10247 Berlin

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