Maja Lopatta: "Das Leben ist ein Geschenk" (Lesung & Gespräch)
Maja Lopatta, Jahrgang 1928, stammt aus Breslau, studierte in der DDR und war lange Zeit Chefredakteurin der Unterhaltungskunst, der »Zeitschrift für Bühne, Podium und Manege«, wie das Magazin im Untertitel hieß. Sie schrieb, fotografierte und ließ sich fotografieren. Die Stars waren in der Redaktion wie im Blatt präsent: von Manfred Krug über Juliette Greco bis Louis Armstrong und wie sie alle hießen.
Aber in ihrer Autobiografie schmückt sie sich nicht mit berühmten Namen. Sie braucht nicht deren Glanz, sondern sie strahlt selbst. Eine ungewöhnliche Frau und Frohnatur, auf die Erich Fromms Feststellung hundertprozentig zutrifft: »Glück ist kein Geschenk der Götter, es ist die Frucht innerer Einstellung.«
Maja Lopatta, geboren 1928 in Breslau in Schlesien, wächst als Einzelkind in einem bürgerlichen Haushalt auf. Nach dem Krieg Umsiedlung nach Arnstadt, Slawistik-Studium an der Universität Greifswald und Berlin von 1947 bis 1951. Mitarbeiterin der Zeitschrift »Deutsche Filmkunst«, danach – unter Fritz Erpenbeck – Redakteurin der 1955 gegründeten Zeitschrift »artistik«, aus der später das Monatsmagazin »Unterhaltungskunst.– Zeitschrift für Bühne, Podium und Manege« wird, die Lopatta als Chefredakteurin leitete. Von 1981 bis 1986 war sie auch Herausgeberin des »Schlagermagazins« (später »POP-Magazin«). Nach 34 Jahren im Henschel Verlag, in dem die Monatsschrift für Unterhaltungskunst der DDR erscheint, geht Lopatta mit 60 Jahren in Rente. Maja Lopatta lebt in Berlin, ihr 1963 geborener Sohn Chris Lopatta ist Schauspieler.
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