Die Nationalbibliothek ist eine zentrale Wissenschafts- und Forschungsbibliothek. Als solche ist sie auch ein Ort der Reflexion über unsere Gesellschaft. In diesem Sinne organisiert die BnL gemeinsam mit dem Historiker Mohamed Hamdi ein Kolloquium über Friedensvorstellungen von 1815 bis heute in Luxemburg. Wissenschaftler der Geschichts-, Politik-, Sozial- und Kulturwissenschaften gehen unterschiedlichen Fragen nach, etwa welche Friedensvorstellungen es in Politik und Gesellschaft in der Zeit zwischen Völkerbund, Kaltem Krieg und Europabewegungen gab, welche Rolle Luxemburg bei internationalen Friedenskongressen gespielt hat, wie Protestbewegungen die Politik mitgeprägt haben oder wie sich die Aufgaben der Armee verändert haben. Beleuchtet werden zudem Repräsentationen des Friedens in den Künsten.

Das genaue Programm können Sie hier einsehen.