Ein BarCamp ist ein offenes Veranstaltungsformat, bei dem alle aktiv mitmachen. Die Organisatoren stellen zwar die Räume, Essen und Getränke, aber das Programm für den Tag wird von den Teilnehmenden selbst gestaltet. Es gibt mehrere Räume und Zeitpunkte. Die Inhalte bringen die Teilnehmenden selbst ein, gerne auch spontan. Die 45-minütigen Programmpunkte („Sessions“) können individuell gestaltet werden: Als Vortrag, Workshop, Diskussionsrunde oder auch ganz anders. Was passiert, bestimmten die Anwesenden. Zeitpunkt und Raumgröße der einzelnen Sessions werden mit den Interessen der anderen abgestimmt.
Danach beginnt das Barcamp. Man kann, wie bei einer Konferenz, aus mehreren Räumen seine Sessions auswählen. Am Ende des Tages gibt es eine Feedback-Runde.
Im Zuge des demografischen Wandels wird die Gruppe der älteren Menschen immer größer. Die Mehrzahl ist gesund, leistungsfähig, lebt selbstbestimmt und verfügt über viel gestalterische Zeit in der nachberuflichen Lebensphase. Das Altersbild ist differenziert und ständigem Wandel unterlegen.
Um herauszufinden, welche Schritte und Initiativen notwendig sind, um Teilhabe und Mitgestaltung älterer Menschen im gesamten gesellschaftlichen Leben in Bonn
jetzt und künftig nachhaltig zu erreichen und sicherzustellen, veranstaltet die Stiftung Bonner Altenhilfe dieses Barcamp.
Die Sessions werden nach Möglichkeit protokolliert und anschließend für das Kuratorium der Stiftung Bonner Altenhilfe aufbereitet. Das Ziel ist, konkrete Ansätze und Ziele zu identifizieren, die dem Grund der Veranstaltung dienlich sind: Ein gutes Leben für Ältere in Bonn. Selbstverständlich sind dabei auch Denkanstöße und Meinungen wichtig, die während des Barcamps noch nicht zu konkreten Ergebnissen geführt haben. Bei einem Barcamp gibt es kein Richtig oder Falsch!
Sie sind gefragt, eigene Themen einzubringen, die Sie interessieren und bewegen, zum Beispiel: Wie lässt sich der aktive (Un)Ruhestand gestalten? Wie gestalten wir in Zukunft gute Pflege in Bonn? Wie wohnt man im Alter – sind Senioren-WG, Mehrgenerationhaus oder „Wohnen gegen Hilfe“ mit Studierenden Alternativen, wenn es allein zu einsam wird? Und wie können ältere Menschen Einfluss nehmen, sich engagieren und ihre Erfahrungen einbringen: ob in der Kommunalpolitik, im Ehrenamt oder als „Granny Aupair“ im Ausland? Das sind erste Ideen und Anregungen.
Wir treffen uns im **Haus der Bildung,** Mülheimer Platz 1, Bonn. Die Veranstaltung findet im 1. Obergeschoss statt (Aufzug vorhanden). Am Tagesanfang treffen wir uns im großen Saal.
9:30 Uhr Einlass
10:00 Uhr Begrüßung, Sessionplanung
11:00 Uhr Sessions
12:00 Uhr Sessions
13:00 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Sessions
15:00 Uhr Sessions
16:00 Uhr Abschluss und Feedback
ca. 16:30 Uhr Ende
Ja, es wird Ihnen an nichts mangeln. Es gibt den ganzen Tag Heiß- und Kaltgetränke sowie ein kleines Frühstück, Mittagsbuffet und Kuchen am Nachmittag.
Im Grunde nichts. Wenn Sie planen, ein Thema/eine Session anzubieten, können Sie sich natürlich entsprechend vorbereiten. Ausgestattet sind die Räume im Haus der Bildung mit Beamer und Tafel, es gibt WLAN und Strom. Laptops, Tablets, Anschauungsmaterial etc. müssen Sie bitte selbst mitbringen.
Es gibt keinen Dresscode. Kommen Sie, wie Sie sich am wohlsten fühlen!
Bei Barcamps ist es üblich, dass sich alle Teilnehmenden duzen. Das fördert den Austausch auf Augenhöhe und schafft direkt eine vertraute Atmosphäre, in der man sich besser austauschen kann.
Für Fragen stehen Ihnen die Kolleginnen und Kollegen unseres Dienstleisters Bonn.digital gerne zur Verfügung:
E-Mail: team.barcampaltenhilfe@bonn.digital
Telefon: 0228 2495 4607
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