Vergebung und Aussöhnung in Trauer- und Sterbeprozessen
„Vergebung bedeutet, den Wunsch nach einer besseren Vergangenheit loszulassen.“
Verzeihen ist grundlegend für das menschliche Miteinander. Wie können wir vergeben und uns aussöhnen? Brauchen wir dazu ein Gegenüber und was ist für mich die Grenze des Verzeihbaren?
Wir nähern uns diesen Fragen mit berührenden Fallbeispielen und erörtern auch, was Vergebung nicht bedeutet. Wir stellen uns die Frage, ob wir vergeben müssen und was die Schwierigkeit am Vergeben ist.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem auseinander, was Vergebung für uns persönlich bedeutet und welche Bedeutung Vergebung und Aussöhnung in Trauer- und Sterbeprozessen haben können.
Begleitende Rituale und Meditationen werden unterschiedlichen Aspekten des Vergebens Raum geben und Erfahrungen zum Thema vertiefen.
Rituale und Meditationen sind inspiriert von:
• Steven Levine (Meditationslehrer und Sterbebegleiter) "Sein lassen: Heilung im Leben
und im Sterben“
• Desmond Tutu und Mpho Tutu (Erzbischof und Pastorin) „Das Buch des Vergebens-
Vier Schritte zu mehr Menschlichkeit“
Zielgruppe: Ehrenamtliche und Fachkräfte aus dem hospizlichen und palliativen Bereich sowie dem Sozial- und Gesundheitswesen, weitere Interessierte
Dozentin: Elvira Sandkühler, Dozentin für achtsame Trauer- und Sterbebegleitung
Wo findet diese Veranstaltung statt?
Akademie der Björn Schulz Stiftung
Wilhelm-Wolff-Straße 38
D-13156 Berlin
Wann findet diese Veranstaltung statt?
Beginn:
Ende:
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