Humor in der Palliativpflege und (kinder-)hospizlichen Begleitung
Humor und Sterben scheinen auf den ersten Blick ebenso unvereinbar wie Heiterkeit und Krankenhaus. Und noch weniger denkbar sind Heiterkeit in der Palliativpflege und (kinder-)hospizlichen Begleitung. Doch aus der Clownsperspektive gehören Humor und Sterben zusammen!
Humor ist eine Grundhaltung. In dieser Haltung finde ich zu mir selbst, zu den anderen und ich kann äußere Gegebenheiten, wie sie sind, zulassen.
Meine Haltung heiterer Gelassenheit führt mich zu meinen ureigenen Humorressourcen. Von dorther finde ich meinen humorvollen und heiteren Blickwinkel, der zum heilsamen Blick wird, mit dem ich das sterbende Kind, den sterbenden Jugendlichen, den sterbenden Erwachsenen in seiner gesamten Erscheinung und in seinem vitalen Kern berühre.
Der Tag der Fortbildung ist eine interaktive Begegnung mit dem Pantomimen Christoph Gilsbach aus Münster. Der Referent beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Frage des gesellschaftlichen und individuellen Umgangs mit dem Tod. Als Künstler ist er durch seine vielfältigen Bühnenstücke einem breiten Publikum bekannt. Als Clinic-Clown im Universitätsklinikum Münster begegnet er regelmäßig Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen mit schweren und lebenslimitierenden Erkrankungen. Seine facettenreiche Humorarbeit in Workshops und Vorträgen ist konkret und praxisnah.
Zielgruppe: Fachkräfte und Ehrenamtliche in der Palliativpflege und (kinder-)hospizlichen Begleitung
Dozent: Christoph Gilsbach, Pantomime - Performancekünstler - Clinic-Clown
Wo findet diese Veranstaltung statt?
Akademie der Björn Schulz Stiftung
Wilhelm-Wolff-Straße 38
D-13156 Berlin
Wann findet diese Veranstaltung statt?
Beginn:
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