Wie stark Menschen von der Klimakrise betroffen sind, hängt auch davon ab, welche Bildung, soziale Herkunft und finanziellen Ressourcen sie haben. Die Diskriminierung aufgrund solcher Aspekte wird als Klassismus bezeichnet. Klassismus durchzieht unsere gesamte Gesellschaft und prägt mit, wer in Bezug auf die Klimakrise gehört wird und Entscheidungen treffen kann. Die Klassenzugehörigkeit hat außerdem einen Einfluss darauf, wer wie viel zum Klimawandel beiträgt. Sie beeinflusst auch, wer sich in der Klimabewegung wohlfühlt – und wem durch Reisekosten, Arbeitszeiten, Szene-Codes und Sprachbarrieren der Zugang schwer gemacht wird.
Im Workshop beschäftigen wir uns mit diesen Zusammenhängen zwischen Klima und Klasse und diskutieren neben der Rolle von Medien und Politik auch Wege, unsere Kontexte klassismuskritisch zu gestalten und uns einer globalen Klimagerechtigkeit anzunähern.
Das Kollektiv Bildung für utopischen Wandel e.V. gestaltet Bildungsarbeit zu Klimagerechtigkeit und Antidiskriminierung. Schwerpunkte sind der Zusammenhang von Klima und Klassismus und Klima und Queerfeminismus. Das Kollektiv aus Leipzig arbeitet partizipativ und diskriminierungskritisch.
Wir bedanken uns für die Förderung des Workshops durch die Rosa Luxemburg Stiftung
Wo findet diese Veranstaltung statt? DESI, Brückenstrasse 23, 90419 Nürnberg
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