Dass rhythmische Klänge und Musik schon die allerkleinsten positiv beeinflussen, beruhigen oder anregen können, überrascht kaum. So ist es doch der Herzschlag der Mutter, der bereits im Mutterleib hörbar ist und so ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit vermittelt. Das Rhythmusgefühl liegt uns buchstäblich im Blut und ist fester Bestandteil unserer Kultur.
In der Musikwerkstatt machen wir uns diese Fähigkeit zu nutze. Mithilfe von Reimen, Singen und Klatschen wird der Spracherwerb gefördert. Wir lernen gemeinsam erste Musikinstrumente kennen, lauschen bekannten Musikstücken und bewegen uns zur Musik. Ab und zu wollen wir auch kreativ gestalten, z.B. kleine Musikinstrumente herstellen um dann gemeinsam damit zu musizieren. Auch Körperwahrnehmung und Koordinationsfähigkeit werden in diesem Kurs gefördert.
Kleinkinder lieben Wiederholungen, Routinen und Rituale. Deswegen wiederholen sich einige Kursinhalte (Begrüßungslied, Abschiedslied usw.) während andere wechselnde Inhalte für Spannung, Abwechslung und neue Lernimpulse sorgen.

13 Einheiten - jeweils mittwochs von 16:30 - 17:15 Uhr. 09.10-16.10. entfällt aufgrund der Herbstferien

Eure Kursleiterin ist Bärbel:
Mein Name ist Bärbel Fuge. Ich bin Dipl. Sozialpädagogin und Mediatorin. Inzwischen bin ich Rentnerin. Ich habe 2 Kinder und 4 Enkelkinder.
Ich wollte gerne weiterhin mit Kindern arbeiten bzw. gestalten. Die Musik ist eine wunderbare Möglichkeit dafür. So bin ich im November 2021 zum KESS gekommen.
Musik ist für alle Kinder da. Kinder sind offen für Klänge und Freude am Singen. Musik wird mit allen Sinnen erfasst. Musik ist förderlich für die körperliche, motorische und sprachliche Entwicklung.
Das musikalische Erleben wird verbunden mit Rhythmik, mit Sprache, mit Tanz. Wichtig ist das eigene Erleben für das Kind.
In der Musikwerkstatt singen wir, hören, bewegen uns, basteln und gestalten. Das gemeinsame Tun und Erleben in der Gruppe wird gefördert.

Rhythmus und Harmonie dringen in das innerste der Seele (Platon)