Es gibt sie noch – Werke, die man, obwohl mehr als zweihundert Jahre alt, seit ihrer Entstehung nicht mehr gehört hat: ausdrucksstarke und staunenswert klangsinnliche Sonaten für Flöte und Cembalo, die in Bibliotheken und Archiven auf ihre musikalische (Wieder-)Entdeckung warten. Geleitet von kreativer Neugier und musikalischer Offenheit hat das Duo Christina Fassbender und Gregor Hollmann mit seiner dritten Einspielung wiederum Unbekanntes aufgespürt. Werke aus dem Umfeld des preußischen Königshofes, die es unbedingt verdient haben, gehört und gespielt zu werden. Spannende „neue“ Kompositionen, die das Duo mit klanglichem und interpretatorischem Eigensinn und farbiger Spielweise eindrucksvoll labelt: salonfähig – gestern wie heute! Passend zum Titel feiert das Duo die Premiere der neuen CD und ihres Programms exklusiv im Salon der Schwartzschen Villa.
Werke von Augustin Reinhard Stricker, Christian Friedrich Schale, Thomas Marc, Michel de la Barre, Georg Zarth (Czarth), Johann Friedrich Wenkel, Antoine Hugot.
Christina Fassbender, Flöte
Gregor Hollmann, Cembalo
Kulturhaus Schwartzsche Villa
Grunewaldstraße 55
12165 Berlin-Steglitz
Beginn:
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