Eine Frage der Haltung – (Selbst-) Empowerment von Frauen mit Migrationsgeschichte durch bürgerschaftliches Engagement

Wie kann bürgerschaftliches Engagement die Selbstwirksamkeit von Frauen und Mädchen mit Einwanderungsgeschichte oder Fluchthintergrund fördern? Diese Frage wird in der Online-Veranstaltung aus zwei unterschiedlichen Perspektiven betrachtet:

Aus der Perspektive der Frauen: Wie kann ich mich selbst empowern? Und was brauche ich, um mich durch mein bürgerschaftliches Engagement zu stärken? Wie sorge ich selbst für ein Angebot, das meinem Bedarf entspricht?
Aus der Perspektive von Vereinen und Allies: Wie etablieren wir im Verein eine Kultur des Empowerments für Frauen mit Migrationsgeschichte? Welche Haltung benötigen alle Engagierten und was können sie aktiv dafür tun?

Laura Verweyen und Lina Wöstmann-Zaher geben einen Einblick in die Praxis des Vereins Move and Meet e.V. aus Münster, wo sich Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte durch die Gründung und Leitung eines Sport- und Bildungsvereins selbst empowern. Die Veranstaltung richtet sich zum einen an Frauen mit Migrationsgeschichte, die sich für ein bürgerschaftliches Engagement interessieren oder bereits engagiert sind. Zum anderen ist es ein Angebot für Engagierte, die diese Frauen im bürgerschaftlichen Engagement unterstützen möchten.

Es geht um Engagement in allen Bereichen, im Ehren- und Hauptamt, in Initiativen, Vereinen, Verbänden und weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Die Veranstaltung findet online via Zoom Meeting statt und ist ein Format zum Austauschen und Mitmachen. Die Referentinnen geben nicht nur Impulsvorträge, sondern auch Ideen und Denkaufgaben, die ihr alleine und in kleinen Gruppen genauer betrachtet und bearbeitet.