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Sind wir noch zu retten, Nadia Zaboura? Ein Gespräch über 2026 – das Schicksalsjahr des Journalismus
Unsere Gegenwart ist geprägt von tiefgreifenden Veränderungen, einige schleichend wie der Klimawandel, andere abrupt wie der russische Angriffskrieg auf die Ukraine oder der Start von ChatGPT. Journalist:innen müssen in dieser Lage einordnen, Reaktionen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vermitteln, Perspektiven von Bürger:innen einholen und das Geschehen kritisch hinterfragen. Doch in der Kakophonie der sozialen Medien und zwischen verhärteten politischen und medialen Fronten verlieren immer mehr Medien diesen Auftrag aus den Augen – und verspielen Vertrauen. Dazu wächst der ökonomische Druck, befeuert durch KI-Konkurrenz.
Was steht in 2026 für den Journalismus auf dem Spiel? Und was hilft, jetzt?
Diese Fragen diskutiert Publix-Intendantin Maria Exner mit Nadia Zaboura, Kommunikationswissenschaftlerin, Publizistin und eine der fundiertesten Medienkritiker:innen Deutschlands. Im Juli 2025 erschien ihr Buch „Medien zwischen Macht und Ohnmacht“, das sie mit zwei wissenschaftlichen Co-Autoren (Rainer Nübel und Daniel Rolle) publizierte. In Interviews und auf Bühnen analysiert sie regelmäßig Ursachen für Nachrichtenmüdigkeit und Vertrauensverlust, etwa anhand der Berichterstattung über Migration oder den Krieg in Palästina und Israel.
In der ersten Veranstaltung der Sind wir noch zu retten?-Reihe (vorher Publix Thursday) wird Nadia Zaboura die drängendsten Probleme des Journalismus und den daraus entstehenden Handlungsdruck klar benennen und vor allem Auswege und Lösungen aufzeigen. Denn eine bessere Zukunft beginnt damit, sie sich konkret vorzustellen.
Publix, Hermannstraße 90, 12051 Berlin
Beginn: Uhr
Ende: Uhr
Einlass: Uhr
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