Was passiert, wenn wir sterben? Einführung in die tibetisch-buddhistische Sicht auf Lebensende und Tod
Seminar mit Beate Dirkschnieder und Jens Pingel
Es ist gewiss, dass wir alle sterben werden und zugleich ungewiss, wann und wie. Früher oder später müssen wir uns alle dieser unausweichlichen Tatsache stellen.
Dann ist es gut, zu wissen, wo die Reise hingeht und wir vorbereitet sind.
Auf diesem Tagesseminar befassen wir uns mit der spannenden Sichtweise des tibetischen Buddhismus auf Sterben und Tod. Wir stützen uns dabei auf eine lange Übertragungslinie buddhistisch Praktizierender. Diese Sichtweise ist für alle hilfreich und bereichernd, ob Buddhist oder Nichtbuddhist. Wenn der Prozess des Sterbens beginnt, kann selbst eine ungefähre Vorstellung davon, was mit uns passiert, dazu beitragen unsere Ängste zu beschwichtigen und Gleichmut im Sterben beizubehalten.
Wie hängen Leben und Sterben zusammen?
Was passiert aus tibetisch buddhistischer Sicht im Prozess des Sterbens?
Wie kann ich mich schon im Leben auf meinen Tod vorbereiten?
Was passiert im Sterben? Im Todesmoment?
Was können wir noch für Verstorbene tun?
Auf all diese Fragen versuchen wir an diesem Tag erste Antworten in den Lehren des tibetischen Buddhismus zu finden, aber auch in Gesprächen und im Austausch miteinander. Wir nehmen uns immer wieder die Zeit zur Meditation und zur Kontemplation, um uns einem tieferen Verständnis von Tod und Sterben anzunähern.
Beate Dirkschnieder ist Diplom-Pädagogin und arbeitet seit vielen Jahren hauptberuflich im Hospiz. Seit 25 Jahren setzt sie sich intensiv mit dem tibetischen Buddhismus auseinander. Zudem leitet sie Kurse im Programm der spirituellen Begleitung, lehrt an der Fachhochschule, in palliativen Care-Kursen und gibt in-house Schulungen für Hospize. Sie ist Vorstandsmitglied von Rigpa Deutschland.
Wo findet diese Veranstaltung statt?
Dharma Mati
Soorstr. 84
14050 Berlin
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