20:00 Uhr Und nun, 30 Jahre nach Gründung Mecklenburg-Vorpommerns, eine Reise. Eine Reise in 80 Tagen in eine neue, alte Welt. Da kehrt einer einfach zurück: neugierig, gespannt, auf der Suche. Was hat sich verändert? Was ist geblieben? Was bleibt? Und was ist Heimat, wenn der Staat, in dem man geboren wurde, nicht mehr existiert? Steffen Dobbert erkundet ein Bundesland, dem er ganz nah kommt, auch wenn manches fremd bleibt. Er trifft Angela Merkel, Naturisten, Rocksänger, Manuela Schwesig, Joachim Gauck, eine 1000 Jahre alte Eiche und den einzigen Cowboy Mecklenburgs. Mit Ostseefischern fährt er aufs Meer, tanzt auf dem Fusion-Gelände, spaziert durch das größte Bärenschutzzentrum Westeuropas, trinkt Rostocker Pils vor dem Sonnenblumenhaus in Lichtenhagen und wandert sieben Kilometer durch die mecklenburgische Seenplatte, nackt. Was als Heimatsuche beginnt, wird zum Roadtrip seines Lebens, auf dem Steffen Dobbert Verletzungen erfährt, lang Verdrängtes und Unbekanntes entdeckt. Diese Reise in den Nordosten Deutschlands ist eine in das Innere unserer Republik. In ein Land wie das Leben selbst. Mal fröhlich, mal irritierend, meist versöhnend. Und immer aufregend.
Danach: Hinterlandgang: Cocaine for the kids
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