Die Integration von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen ist eine der wichtigsten Aufgaben des Bildungssystems. Dabei spielen die sprachlichen Kompetenzen eine entscheidende Rolle. Die unterschiedlichen Lern- und Sprachvoraussetzungen, die Kinder und Jugendliche mitbringen, stellen das Bildungssystem vor eine komplexe Aufgabe, für die es wirksame Fördermaßnahmen und gut ausgebildete Lehrkräfte braucht. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) wird am 29. Januar eine Stellungnahme zur Gestaltung der sprachlichen Bildung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen veröffentlichen.
Prof. Dr. Petra Stanat, SWK-Mitglied und Direktorin des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB), stellt die Stellungnahme vor. Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, ehem. Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache in Köln und Sprecher des BiSS-Trägerkonsortiums, und Prof. Dr. Beate Lütke, Professorin für Deutsch als Zweitsprache an der Humboldt-Universität Berlin, haben an der SWK-Stellungnahme maßgeblich mitgewirkt und diskutieren die Empfehlungen zur sprachlichen Bildung gemeinsam mit Gästen aus Politik und Wissenschaft.
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