Wie ist die aktuelle Situation ukrainischer Tanzkünstler:innen in Berlin? Welche Erfahrungen, Strategien und Herausforderungen prägen heute ihre berufliche Realität – insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Kürzungen der Kulturförderung?
Dieser Peer-to-Peer-Austausch lädt ukrainische Tanzschaffende dazu ein, über ihre Arbeitsbedingungen zu reflektieren und miteinander zu teilen, wie sie individuell mit ihren Umständen umgehen. Das Format richtet sich an Künstlerinnen, die in der Berliner Tanzszene aktiv sind, heißt aber auch jene willkommen, die derzeit außerhalb ihres Berufs tätig sind. Für Tänzerinnen, die seit früher Kindheit täglich trainieren und praktizieren, kann eine Unterbrechung der professionellen Tätigkeit – selbst vorübergehend – tiefgreifende mentale und physische Auswirkungen haben.
Gemeinsam möchten wir einen offenen und unterstützenden Raum schaffen, um zuzuhören, sich auszutauschen und miteinander in Kontakt zu treten.
Ziel des Workshops ist es, gemeinsam eine Werkzeugkiste oder einen Satz von Leitfragen zu entwickeln, die den Teilnehmenden künftig als Unterstützung für Selbstreflexion und Problemlösung dienen können. Diese gemeinsame Ressource soll Tänzer:innen dabei helfen, ihre Bedürfnisse zu erkennen, Herausforderungen zu bewältigen und Wege zu finden, ihre künstlerische und berufliche Praxis unter sich verändernden Bedingungen aufrechtzuerhalten.

Moderation: Polina Bulat

Der Workshop richtet sich an ukrainische Tanzschaffende in Berlin.

Uferstudios, Studio 17


Beginn: Uhr
Ende: Uhr
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