Wir sehen das Gras nicht wachsen, wir trampeln nur darauf herum: Wie die globale Agrarindustrie die traditionelle Landwirtschaft und bäuerliche Strukturen zerstört und dabei die ökologische Krise noch verschärft: „Bauernsterben“ - so heißt das neue Buch von Bartholomäus Grill:

Es beschreibt den globalen Siegeszug der Agrarindustrie und die fatalen Folgen für Mensch, Tier und Umwelt. Dieses Buch ist ein leidenschaftlicher Appell für eine radikale Transformation unseres Landwirtschafts- und Ernährungssystems. Es geht um den Krieg gegen die Natur – und gegen uns selbst.

Grill wuchs als Bauernbub in einer Epoche auf, in der die meisten Höfe noch in natürlichen Kreisläufen wirtschafteten. Später erlebte er den Beginn der „grünen Revolution“, den Modernisierungsschub der Landwirtschaft, die ein beispielloses Bauernsterben auslöste.

🐾 Bartholomäus Grill, 1954 in Oberaudorf am Inn geboren, wuchs auf dem nachhaltigen Bauernhof seiner Eltern auf. Er studierte Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte. Vier Jahrzehnte lang hat er als Korrespondent der Zeit und des Spiegel aus Afrika berichtet und immer wieder über Themen globaler Landwirtschaft geschrieben.

🐾 Jan Feddersen moderiert das Gespräch. Er ist taz-Redakteur für besondere Aufgaben sowie Kurator der taz Talks und des taz lab.

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