Ein Gespräch mit Düzen Tekkal, Hakeema Taha, Ronya Othmann und Max Lucks. Wie Êzîd:innen in Deutschland und Irak um Anerkennung und ihre Zukunft kämpfen.

Zu Gast:

🐾 Max Lucks ist Grünen-Politiker und Obmann des Ausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe im Bundestag. Er gibt Einblicke in die Arbeit für die Rechte der Êzîd:innen innerhalb des Bundestages und des Ausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe.

🐾 Ronya Othmann, preisgekrönte Schriftstellerin und Journalistin, ist als Tochter eines kurdischen Êzîden und einer Deutschen aufgewachsen. Sie spricht darüber, wie sie den Genozid aus Deutschland mitverfolgt hat und wie sie ihn seither auf- und verarbeitet.

🐾 Hakeema Taha wurde als 19-jährige von IS-Kämpfern aus ihrem Dorf Kojo verschleppt. Sie erzählt, wie sie den Angriff des IS und ihre Flucht aus dessen Gefangenschaft erlebt hat, wie sie und ihr Bruder heute in Deutschland leben und wie sie die prägenden Erfahrungen des Genozids verarbeitet.

🐾 Düzen Tekkal wuchs als Kind êzîdischer Kurden in Deutschland auf. Heute ist sie Autorin, Journalistin und eine der sichtbarsten deutschen Menschenrechtsaktivistinnen. Sie spricht über den fortwährenden Kampf der Diaspora in Deutschland und das Leben der vertriebenen Êzîd:innen.

🐾 Tobias Bachmann moderiert diesen Talk. Er ist taz-Autor, Journalist und politischer Bildungsarbeiter.

Mehr unter: taz.de/!vn6021479/

Wo findet diese Veranstaltung statt? taz Kantine
Friedrichstraße 21
10969 Berlin

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