Anfang der neunziger Jahre reiste Marko Martin, kurz vor dem Fall des Eisernen Vorhangs der DDR ‚entronnen‘, erstmals nach Israel: ein Land am äußersten Saum des Mittelmeeres, Safe State für die Überlebenden des Holocaust und prinzipiell aller anderen Jüdinnen und Juden in der Welt.

Martin faszinierte Israel auf Anhieb. Und sammelte Geschichte, auch viele queere Geschichten, in Nachtclubs, am Strand von Tel Aviv und sonst wo in diesem Land, das geographisch ungefähr der Größe Hessens entspricht.

In diesem taz Queer Talk berichtet er von seinen queeren Reisen durch Israel - und warum er an eine gute Zukunft dort glaubt.

Gast:

🐾 Marko Martin zählt aktuell zu den wichtigsten Stimmen in der deutschsprachigen Literatur, sein schriftstellerisches Werk ist buchstäblich welthaltig. Er veröffentlich in kleineren Verlagen wie auch in der „Anderen Bibliothek“.

🐾 Moderation: Jan Feddersen, taz-Redakteur.

Mehr unter: taz.de/!vn5977392

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