Empowerment & Kunst ab 16 Jahre
„Empowerment & Kunst – Ausdruck gegen Diskriminierung“
(FLINTA-only Workshop)*
Tusche & Tinte setzt 2025 mit dem Projekt „Kunst als Sprache“ einen Schwerpunkt auf Kunst als Mittel der Partizipation und demokratischen Stärkung. Durch kostenfreie Workshops und eine offene Ausstellung entsteht ein kreativer Raum, in dem sich insbesondere junge Menschen aktiv einbringen und ihre Ideen künstlerisch ausdrücken lernen. Ziel ist es, künstlerische Praxis mit demokratischer Bildung zu verbinden – auf Augenhöhe, zugänglich, offen und stärkend.
Dabei geht es um weit mehr als um Technik oder „schöne Bilder“: Die Workshops schaffen bewertungsfreie Räume, in denen persönliche und gesellschaftliche Themen künstlerisch verhandelt werden können. Kreativität wird zum Werkzeug, um Selbstwirksamkeit zu erleben, andere Perspektiven kennenzulernen und sich mit der Vielfalt einer demokratischen Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Workshopthema: Empowerment & Kunst
In diesem Workshop laden Isa Maria Wörner und Rachel Owusu Dich dazu ein, Deine Erfahrungen mit Diskriminierung, Ausgrenzung oder struktureller Ungleichheit in künstlerische Ausdrucksformen zu übersetzen – kraftvoll, ehrlich und selbstbestimmt.
Du erkundest kreative Wege, um persönliche Geschichten zu verarbeiten und dabei kollektive Perspektiven sichtbar zu machen. Ob Collage, Text, Malerei oder Mixed Media – im Zentrum steht Deine Stimme und Dein Blick auf gesellschaftliche Realität.
Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem Empowerment nicht nur ein Begriff, sondern ein künstlerischer Prozess ist. Die entstandenen Arbeiten können gesellschaftliche Debatten anstoßen, aufklären und stärken – Dich selbst und andere.
!! FLINTA-only:* Dieser Workshop richtet sich ausschließlich an Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. Es wird ein geschützter Raum geschaffen, in dem Austausch, persönlicher Ausdruck und gegenseitige Stärkung im Fokus stehen. !!
Zur Workshop-Leitung:
Isa Maria Wörner ist seit 10 Jahren in der politischen Arbeit aktiv und nutzt kreative Ausdrucksformen wie Gedichte, Malerei und gestalterische Prozesse, um gesellschaftliche Themen sichtbar zu machen. Ihr Fokus liegt auf Community-Arbeit, dem Schaffen von Safer Spaces, sowie der Unterstützung und dem Empowerment marginalisierter Menschen. Ihre Ansätze folgen intersektionellem Feminismus und dekolonialen Perspektiven. Als Kulturschaffende ist bzw. war sie in verschiedenen Projekten aktiv (u. a. Glashaus e.V., wundersam anders e.V.) und bringt umfangreiche Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und partizipativen Formaten mit.
Rachel Owusu ist Aktivistin und interdisziplinäre Künstlerin, die sich seit fünf Jahren in der politischen Bildungsarbeit engagiert. Sie verbindet visuelle Kunst mit klaren Analysen, um gesellschaftliche Missstände sichtbar zu machen und empowernde Räume zu schaffen. Ihre Arbeit fokussiert sich auf feministische, antirassistische und intersektionale Perspektiven. Es ist ihr ein Anliegen, die Perspektiven marginalisierter Personen in den Diskurs zu bringen und deren Stimmen sichtbar zu machen. Sie hinterfragt vorherrschende Normen und gesellschaftliche Strukturen und bringt diese Themen in ihre künstlerische Praxis ein.
Was Du mitbringen solltest:
Alle Materialien stehen vor Ort zur Verfügung. Du kannst gerne eigene Bilder, Texte oder Gegenstände mitbringen, die Du in Dein Werk einbauen möchtest oder die Dich inspirieren.
Ort: Kulturhaus Neuneinhalb, Bayreuth
Teilnahme: kostenlos
Die entstandenen Werke werden Teil der wachsenden Ausstellung „Kunst als Sprache“ im Kulturhaus Neuneinhalb. Die Ausstellung wird offiziell am 07.07.25 um 19 Uhr eröffnet – Du bist herzlich dazu eingeladen!
Kunst- & Kulturhaus NEUNEINHALB
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Ende:
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