Ein Gespräch mit dem Autor Dimitrij Kapitelmann - Von Formalien und undurchsichtigen Vätern

Dimitrij Kapitelmann spricht mit der Journalistin und Osteuropa-Expertin Sonja Zekri (Süddeutsche Zeitung) über seinen Roman ‚Eine Formalie in Kiew‘, über das Schreiben und Lesen, über engagierte Literatur und über die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation nicht nur in Deutschland.
Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als »Kontingent-flüchtling« mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte in Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist unter anderem für das Zeit-Magazin. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch ‚Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters‘. ‚Eine Formalie in Kiew‘ (2021) ist sein zweiter Roman. Kapitelman schreibt außerdem Erzählungen. Zuletzt erschien ‚Die 13 toten Nachbarinnen‘ in der von Dana von Suffrin herausgegebenen Anthologie ‚Wir schon wieder – 16 jüdische Erzählungen‘.
Sonja Zekri, in Dortmund geboren, hat in Bochum Geschichte und Slawistik studiert, und sich dann sehr bald in der Welt umgesehen. Ist seit 2001 bei der SZ, meist im Feuilleton, das sie mit Andrian Kreye von 2015 bis 2020 leitete, sonst als Korrespondentin. Lebte und arbeitete in Moskau und Kairo. Berichtet derzeit für das Feuilleton, vor allem aus Berlin.
Das Gespräch mit Dimitrij Kapitelman bildet den Auftakt der von Dr. Mareike Gronich und Prof. Dr. Claudia Hillebrandt kuratierten Veranstaltungsreihe ‚Eine Universität, ein Buch‘. Weitere Informationen zur dieser Veranstaltungsreihe unter https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/linguistik-literaturwissenschaft/personen/claudia-hillebrandt/

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Wo findet diese Veranstaltung statt? Wissenswerkstadt Bielefeld: Seminarräume 1-3

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