(G) Durch Coding & Making gemeinsam mit jugendlichen Zielgruppen die Zukunft gestalten

Unser Leben ist von einem unsichtbaren Netz durchzogen. Digitale Fußabdrücke – unsere Spuren im Internet – setzen Gesagtes, Getanes und Geschriebenes in Verbindung. Über die Zeit entsteht dadurch ein immer klareres Abbild eines Menschen. Was, wenn dieses Abbild falsch oder sogar diskriminierend ist? Dann bedarf es unter anderem pädagogischen Fachkräften, die jene Mechanismen verstehen und gemeinsam mit ihrer Zielgruppe bearbeiten.

Was genau haben Programme mit Diskriminierung zu tun? Und wie kann Benachteiligung mit

Medienbildung entgegengewirkt werden, die zur Beteiligung anregt und aufruft?
Um diese Themen nicht nur besprechen, sondern auch aktiv bearbeiten zu können, steigen wir gemeinsam in die Welt des Codings (Programmieren) ein. Mit dem Entwerfen und Herstellen (Making) eigener Eingabegeräte, bspw. zur Nutzung des Computers mit dem Fuß, werden die Themen Barrierefreiheit und Teilhabe kreativ vermittelt. Im Herstellungsprozess kommen 3D-Drucker, Bastelmaterialien, Kabel, Platinen und weitere Werkzeuge zum Einsatz.

Inhalte:

Funktionsweise von Algorithmen kennenlernen und Mechanismen verstehen, warum diese zu Diskriminierung führen können

Grundlagenkenntnisse zum Einstieg ins Coding in der Medienbildung

Digitale Assistenzsysteme (Alexa, Siri) analysieren und modifizieren

Lösungen erstellen und ausprobieren (z.B. eigene Eingabegeräte)

Zielgruppe:

Lehrende (Schule, Ausbildung, Hochschule), Schulsozialarbeit, Soziale Arbeit, Sonder-/Integrationspädagogik

Wo findet diese Veranstaltung statt? Spawnpoint - Institut für Spiel- und Medienkultur e.V.
Schlachthofstraße 20
99085 Erfurt

Wann findet diese Veranstaltung statt?
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