Das Projekt „Library of Lost Books“ verbindet Ausstellung und Online-Kampagne, um die Geschichte einer der bedeutendsten deutsch-jüdischen Bibliotheken zu erzählen. Ihr Aufbau, ihre Nutzer:innen, der Raub durch die Nationalsozialisten und die Zerstreuung ihrer Überreste in der Nachkriegszeit. Am Beispiel der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und ihrer Bibliothek, deren Überreste heute weltweit zerstreut sind, testet das Projekt mit der Ausstellung neue Formate der historischen Bildungsarbeit. Dabei ist auch die Öffentlichkeit eingeladen, bei der Suche nach NS-Raubgut zu helfen und die gefundenen Bücher der Hochschulbibliothek kollaborativ in einer dynamischen Karte zu verzeichnen.

In Kooperation mit den Leo Baeck Instituten in Jerusalem und London und den Freunden und Förderern des Leo Baeck Instituts e.V.

Während der Veranstaltung werden Bildaufnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Staatsbibliothek zu Berlin angefertigt. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie der Veröffentlichung zu nichtkommerziellen Zwecken zu.

Der Buchungszeitraum für diese Veranstaltung ist beendet.

Wo findet diese Veranstaltung statt? Staatsbibliothek zu Berlin
Wilhelm-von-Humboldt-Saal
Unter den Linden 8
10117 Berlin

Wann findet diese Veranstaltung statt?
Beginn:
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