BOOKSHOP LIVE: Philip Bölter - SOLO
Philip Bölter ist deutlich mehr als ein gewöhnlicher Liedermacher.
Das hat man hierzulande selten gehört. Auf seiner Blechgitarre zupft er virtuos die Saiten, spielt die Akkorde, Bassläufe und Melodien gleichzeitig.
Er singt auf Deutsch, seine Stimme klingt leicht heiser. Auf den Schultern das Gestell mit der Mundharmonika, mit dem Fuß stampft er den Rhythmus auf der Stompbox.
Schließt man die Augen, klingt er wie eine ganze Band. Und das ganz ohne Loops und gern auch ganz ohne Strom.
Kennt man Künstler wie Neil Young oder Chris Whitley, merkt man woher Philip musikalisch beeinflusst wurde, andererseits kann man Vergleiche mit heimischen Künstlern anstellen wie „Stoppok“ oder „AnnenMayKanterei“.
Doch so richtig funktioniert das Schubladensystem beim Bölter einfach nicht, hat es noch nie.
Vielleicht ist er auch gerade dabei, sich seine eigene Schublade zu schreinern.
Seine Songs sind eingängig und verständlich, poppig kompakt und doch rau und leidenschaftlich vorgetragen mit Raum für spontane Zwischeneinlagen.
Kurzum: einfallsreich und lebendig.
Er singt vom Leben im Wandel der Zeit, über aktuelle Themen und über Fragen, die jedem schonmal in den Sinn gekommen sind.
Thematisch lassen sich seine Lieder in folgendem Klappentext zusammenfassen:
„Irgendwo zwischen Tour und Angel, zwischen Knigge und Ernst, zwischen Schwarz und Weiß, ist ein Klecks bunte Farbe, die versucht Form zu finden und dabei doch so formlos zu wirken.
Schwarz oder weiß - und welche Farbe bist du?
Was passiert zwischen Nullen und Einsen? Was geschieht mit uns Menschen wenn unser Leben zunehmend digitaler wird?
Lassen sich die Antworten auf seine Fragen in der Musik finden? Man weiß es nicht. Aber sie sorgt zumindest für etwas Farbe im Leben.“
Weit über 1.200 Konzerte hat der auf der schwäbischen Alb beheimatete Mit-dreißig-jährige in seiner Karriere bereits gespielt und über 10 Alben herausgebracht.
Der Popakademie-Absolvent ist Preisträger des „Robert Johnson Guitar Awards“ und präsentierte sich bei „The Voice of Germany“ einem Millionenpublikum.
Im Vorprogramm von u.a. „Ryan Sheridan“, „Tom Walker“, „Tito & Tarantula“ oder „Django3000“ sorgte er für Aufsehen.
Buchhandlung Schmid
Fuggerst. 14
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