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Bildbasierte Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen am 14.05.2025
Für wen?
Mitarbeitende von Frauenhäusern und Beratungsstellen
Worum geht es in der Fortbildung?
Digitale Medien begleiten und bestimmen unseren Alltag in immer größerem Maße. Neben vielen Vorteilen und positiven Aspekten begegnen uns auch negative Folgen: Gewalt mittels digitaler Medien nimmt stark zu. Dies gilt vor allem für vulnerable Gruppen, wie z.B. Kinder und Jugendliche, aber auch für Mädchen und Frauen mit Behinderungen. Digitale Gewalt ist oft sexualisierte Gewalt unter Einsatz von Bildern und Filmen. Diskriminierende Faktoren, sowie Reichweite und Geschwindigkeit der digitalen Kommunikation verschärfen die Risiken gewalttätiger Angriffe. Für Betroffene sind Gegenwehr und Entkommen häufig schwierig umzusetzen.
In dieser Fortbildung wollen wir uns mit den Risikofaktoren befassen, Prävention und Intervention betrachten und Möglichkeiten erarbeiten, Frauen mit Behinderung in ihrer digitalen Selbstbestimmung zu stärken. Bringen Sie gern Fallbeispiele mit – wir werden gemeinsam versuchen, Antworten und Lösungen für Ihre Fragen zu finden.
Referentin: Anja Jung ist systemische Beraterin und Familientherapeutin, Supervisorin, Prozessbegleitung bei Schutzkonzeptentwicklung, Referentin und Fachberaterin bei sexualisierter Gewalt. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet sie mit Menschen in verschiedensten Kontexten. Dabei ist es ihr ein besonderes Anliegen, Wissen mit Leidenschaft zu vermitteln und Freude am Lernen zu ermöglichen.
Fokus: psychosoziale Aspekte
Termin: Mittwoch, 14. Mai 2025 10:00 - 13:00 Uhr
Teilnahmebeitrag:
• 25€ für Frauenhäuser bundesweit (unabhängig von Mitgliedschaft). Sowie für Fachberatungsstellen, die bei FHK-Mitgliedsverbänden (AWO, Diakonie, Paritätischer, SkF/Caritas) organisiert sind oder Einzelmitglied bei FHK sind.
• 40€ kostet die Teilnahme für externe Beratungsstellen.
Wo findet diese Veranstaltung statt? online