Hilfe zur Selbsthilfe am Beispiel Long COVID

Auf der Veranstaltung möchten wir mit Ihnen Fragen im Zusammenhang von Selbsthilfe und Long COVID diskutieren.

Durch die Corona-Pandemie ist ein neues gesundheitliches Thema in den Fokus geraten, dass von vielen – auch von Ärztinnen und Ärzten – zu Anfang noch belächelt wurde: Long COVID. Mittlerweile gibt es aber Forschungen dazu und aus der anfänglichen Skepsis ist das Wissen erwachsen, dass es ein Krankheitsbild gibt, das in Zusammenhang mit der COVID Erkrankung steht. Gleichzeitig gibt es bereits erste Erfahrungen aus der Reha von Long COVID Betroffenen. Hier kann die Selbsthilfe einen Beitrag leisten.

Im gemeinsamen Austausch wollen wir erste Informationen und Erfahrungen dazu hören und sammeln. Dabei soll besonders folgender Fokus gelegt werden: Welche Selbsthilfeangebote gibt es bereits für Long COVID Betroffene? Wie steht es um die Schnittstelle von Reha zu Selbsthilfe? Und was muss noch entwickelt werden, um die Betroffenen durch die Selbsthilfe zu stärken?

Es gibt in Deutschland bereits etliche Selbsthilfegruppen zum Thema, aber bisher noch keine Vertretungsstruktur für Long COVID in der Selbsthilfe. Der Bedarf ist aber steigend. Die Fachveranstaltung soll auch dazu beitragen, die Selbsthilfe in diesem Bereich zu stärken.

Eingeladen sind Betroffene von Long COVID und ihre Angehörigen, VertreterInnen und MitarbeiterInnen von Organisationen und Einrichtungen der Selbsthilfe, aus der Verwaltung, von Kranken- und Rentenkassen sowie Verbänden und aus der Ärzteschaft und Politik. "Da es Ähnlichkeiten mit den Krankheitsbildern Chronisches Fatigue Syndrom (CFS) und Post-Vac gibt, sind auch die hiervon Betroffenen herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen."

Bitte melden Sie sich bis zum 11.05.2024 zur Veranstaltung an.

Wo findet diese Veranstaltung statt? Guttempler Haus, Wildenbruchstraße 80, 12045 Berlin

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