Instandsetzen, schützen, weiterentwickeln: 25 Jahre Welterbe Museumsinsel Berlin
Die Museumsinsel Berlin ist ein einzigartiges architektonisches Ensemble. Vor bald 200 Jahren wurde der Grundstein für Karl Friedrich Schinkels Altes Museum gelegt und die Erfolgsgeschichte der „Insel“ begann. Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, in der DDR-Zeit nur notdürftig repariert, wurde das Ensemble der fünf Museumsbauten nach dem Mauerfall zur größten Kulturbaustelle Europas. Seit einem Vierteljahrhundert gehört es zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Architekten von Weltrang erarbeiteten mit den Museen einen Masterplan, nach dem nicht nur der historische Bestand erhalten werden, sondern auch ein zukunftsfähiges Museumsquartier entstehen sollte. Wie baut und saniert man eigentlich im Weltkulturerbe und warum dauert das alles so lange? Worauf kommt es an? Ist der UNESCO-Status Ehre und Bürde zugleich? Was braucht ein modernes Museum heute und was sind die größten Herausforderungen auf der Kulturbaustelle im Herzen der Stadt? Wie wird der Nordflügel des Pergamonmuseums aussehen, der 2027 wiedereröffnet werden soll?
Das bespricht Harald Asel mit seinen Gästen am 3. Dezember 2024 um 19 Uhr in der James-Simon-Galerie, Bodestraße 1-3, 10117 Berlin.
Darüber sprechen:
| Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
| Stefan Weber, Direktor des Museums für Islamische Kunst
| Nikolaus Bernau, Architekturkritiker
| Anke Fritzsch, David Chipperfield Architects
| Martin Reichert, David Chipperfield Architects
Moderation:
| Harald Asel, rbb24 Inforadio.
Eine Veranstaltung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Zusammenarbeit mit rbb24 Inforadio.
Die Anmeldefrist zur Veranstaltung ist mittlerweile abgelaufen. Wenden Sie sich bitte an events@hv.spk-berlin.de. Vielen Dank.
Wo findet diese Veranstaltung statt?
Bodestraße 1-3, 10117 Berlin
James-Simon-Galerie, Auditorium
Wann findet diese Veranstaltung statt?
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