Die Digitalisierung des Gesundheitssystems soll vieles verbessern: Sie verspricht Patient*innen, bessere Einblicke in die eigenen Daten zu erhalten und den Behandlungsprozess transparenter zu machen, soll aber auch der medizinischen Forschung einen Boost geben. Mit der elektronischen Patientenakte, dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz und dem European Health Data Space sind drei Digitalisierungsvorhaben auf dem Weg, die weitreichende und langfristige Auswirkungen haben.
Wir wollen gemeinsam mit euch die Grundsatzfrage diskutieren: Was erwarten wir von einem digitalen Gesundheitssystem, das diskriminierungssensibel, sicher und im Sinne des Gemeinwohls gestaltet ist? Wo werden unsere Erwartungen von den Entwürfen der Politik nicht erfüllt?

Unsere Gäste:
Bianca Kastl INOEG
Manuel Hofmann Deutsche Aidshilfe
sowie weitere Vertreter*innen aus Wissenschaft und Forschung
Moderation durch Elisa Lindinger SUPERRR Lab

Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit von SUPERRR Lab und INOEG. Sie findet in den Räumlichkeiten unserer Freund*innen von Wikimedia Deutschland statt.

Informationen zur Barrierefreiheit: Der Veranstaltungsraum ist über einen Aufzug barrierefrei zugänglich. Leider ist keine barrierefreie Toilette vorhanden.

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Programm
19:00 Uhr: Willkommensworte Elisa Lindinger
19:05-19:10 Uhr: Impulsvortrag Bianca Kastl „Wie könnte ein menschenzentriertes digitales Gesundheitssystem aussehen?“
19:10-19:45 Uhr: Paneldiskussion „Was erwarten wir vom digitalen Gesundheitssystem?“
19:45-20:00: Q&A
20:00-21:00: Vernetzung mit Drinks und Snacks
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Der Buchungszeitraum für diese Veranstaltung ist beendet.

Wo findet diese Veranstaltung statt? Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V.
Tempelhofer Ufer 23-24, 10963 Berlin

Wann findet diese Veranstaltung statt?
Beginn:
Ende:
Einlass:
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