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Saite an Seite: Vergessene Heldinnen
Louise Farrenc, deren Todestag sich im September zum 150. Mal jährt, trotzte den äußeren Umständen des 19. Jahrhunderts und machte sich als hervorragende Pianistin, Komponistin und Verlegerin bereits zu Lebzeiten einen Namen. Als Vorreiterin erstritt sie sich für ihre Klavierprofessur die gleiche Vergütung wie ihre männlichen Kollegen – zu dieser Zeit alles andere als selbstverständlich. Ihre fortschrittlichen und innovativen musikalischen Ideen und Kompositionen entgegen aller Widerstände sind nicht hoch genug einzuordnen und können an diesem Abend bewundert werden. Studierende und Lehrende teilen sich die Bühne und präsentieren neben Farrencs Klavierquintett Nr. 1 auch Ravels Klaviertrio a-Moll, welches zu einem der anspruchsvollsten und virtuosesten Werke dieser Gattung zählt. Mit Farrenc (gestorben 1875) und Ravel (geboren 1875) markiert das Programm damit sowohl Anfangs- als auch Endpunkt der großen, im weitesten Sinne „romantischen“ französischen Klavierkammermusik.
Louise Farrenc: Air russe varié op. 17, Klavierquintett Nr. 1 a-Moll op. 30 | Maurice Ravel: Klaviertrio a-Moll
Nora Chastain, Victoria Wong, Violine / Irene Josifoska, Violoncello / Janne Saksala, Kontrabass / Markus Groh, Christian Petersen, Caitlin Rinaldy, Klavier / Studierende und Lehrende der UdK Berlin
Wo findet diese Veranstaltung statt? Konzertsaal der Universität der Künste Berlin - Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin
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